"Es ist nicht, wonach es aussieht!"
schallte mir am zweiten Weihnachtstag unter der Bettdecke hervor entgegen, als ich anklopfenderweise in Dirks Zimmer vordrang. Dass er in den letzten 15 Minuten eine Gespielin dort eingeschmuggelt hatte, war ausgeschlossen. Dass ich ihn bei vergleichbar absorbierenden Tätigkeiten gestört hatte, ob der schlagfertig gespielten Scham eigentlich auch. Außerdem lagen beide Hände mit Fernbedienung über der Bettdecke. Und so fiel mein Blick auf den Bildschirm, wo Tom Hanks mit seinem kleinen Sohn schlaflos in Seattle auf die Erlösung durch Meg Ryan wartete.
Weihnachten ist eben das Fest der Liebe - wenn auch anders, als ich mir das vorgestellt hatte.
Weihnachten ist eben das Fest der Liebe - wenn auch anders, als ich mir das vorgestellt hatte.
Saskia - Montag, 26. Dezember 2005
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