Neustart
Okay, ich geb auf. Ich gebe nach. Das muss betont werden, weil das ein absoluter Ausnahmefall ist. Meistens "gewinne" ich doch im Wettstreit der Dickköpfe.
Worum es geht? Nun es geht um die Metaebene - was auch sonst. Wir hatten so eine Art Pseudo-Hauskrach, d.h. wir haben uns nicht über irgendwelche Dinge in der realen Wohnung in die Haare gekriegt, sondern eigentlich nur über deren Darstellung im virtuellen Sauertopf.
Das endete selbstverständlich damit, dass ich zunächst die Face-to-Face-Kommunikation in Ordnung bringen wollte, bevor ich an der digitalen Diskussionskultur weiter arbeite. Sprich: Sauertopf-Abstinenz, Funkstille für immerhin eine Woche. Erst einmal herausfinden, wo das Problem liegt.
Nur - da war eigentlich nichts zu verbessern. Ist zwar langweilig, aber wir sind ja doch harmoniesüchtig und uns weitestgehend einig, wie der Alltag zu gestalten ist. Und nicht mal richtig uneins, wie das virtuelle Zusammenleben zu organisieren ist. Eigentlich gibt es kein Problem.
Also muss ich zugeben, dass ich doch eine Menge Spaß hatte mit meiner virtuellen Räuberhöhle und Spielwiese, und mich dem nur schwer entziehen konnte.
Weiter geht's folglich mit einer vielleicht ausgewogeneren Berichterstattung aus den Untiefen des Alltagslebens und dem ausdrücklichen Warnhinweis, dass es genau das nicht sein soll: ein Abbild der Wirklichkeit. Hier wird weiterhin übertrieben und polemisiert. Zu Risiken und Nebenwirkungen...
Aber ist es nicht bemerkenswert, dass jedes Medium nach kürzester Zeit sich selbst und seine Rezeption zum Thema macht? -Fortsetzung folgt.
Worum es geht? Nun es geht um die Metaebene - was auch sonst. Wir hatten so eine Art Pseudo-Hauskrach, d.h. wir haben uns nicht über irgendwelche Dinge in der realen Wohnung in die Haare gekriegt, sondern eigentlich nur über deren Darstellung im virtuellen Sauertopf.
Das endete selbstverständlich damit, dass ich zunächst die Face-to-Face-Kommunikation in Ordnung bringen wollte, bevor ich an der digitalen Diskussionskultur weiter arbeite. Sprich: Sauertopf-Abstinenz, Funkstille für immerhin eine Woche. Erst einmal herausfinden, wo das Problem liegt.
Nur - da war eigentlich nichts zu verbessern. Ist zwar langweilig, aber wir sind ja doch harmoniesüchtig und uns weitestgehend einig, wie der Alltag zu gestalten ist. Und nicht mal richtig uneins, wie das virtuelle Zusammenleben zu organisieren ist. Eigentlich gibt es kein Problem.
Also muss ich zugeben, dass ich doch eine Menge Spaß hatte mit meiner virtuellen Räuberhöhle und Spielwiese, und mich dem nur schwer entziehen konnte.
Weiter geht's folglich mit einer vielleicht ausgewogeneren Berichterstattung aus den Untiefen des Alltagslebens und dem ausdrücklichen Warnhinweis, dass es genau das nicht sein soll: ein Abbild der Wirklichkeit. Hier wird weiterhin übertrieben und polemisiert. Zu Risiken und Nebenwirkungen...
Aber ist es nicht bemerkenswert, dass jedes Medium nach kürzester Zeit sich selbst und seine Rezeption zum Thema macht? -Fortsetzung folgt.
Saskia - Dienstag, 21. Juni 2005
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