Mann muss Prioritäten setzen
Es war ein typisches, relativ belangloses S-Bahn-Gespräch. Wir kamen auf eine gute Freundin zu sprechen und auf deren Heiratspläne. (An den Gedanken haben wir uns ja inzwischen gewöhnt.) Beiläufig die Frage nach dem Termin. Mir fällt ein: "Ach ja, das hatte ich Dir schon länger erzählen wollen: Am 15.7. ist es so weit."
Auf einmal verzieht sich Dirks Gesicht zu einer Grimasse - und nicht die Sorte von Grimasse, die er gerne mal absichtlich schneidet, um seine Meinung zu illustrieren, sondern ihm entgleisen regelrecht die Gesichtszüge. Als er dann auch noch hektisch nach seinem Rucksack greift, mutmaße ich, ihm sei plötzlich schlecht geworden. (Immerhin sind wir inzwischen alle krank.)
Das Rätsel löst sich, als er irgendein Kicker-Sonderheft hervorzerrt und hektisch verifiziert, dass das nicht der Termin des WM-Endspiels ist. Die beiden sind sicherlich das einzige uns bekannte Paar, dem ein solcher Faux-Pas zuzutrauen wäre! Aber, alles in Ordnung, wir können mit heiraten.
Danach sind wir dann auch einem Sonntagnachmittag angemessen friedlich weiter gefahren.
Auf einmal verzieht sich Dirks Gesicht zu einer Grimasse - und nicht die Sorte von Grimasse, die er gerne mal absichtlich schneidet, um seine Meinung zu illustrieren, sondern ihm entgleisen regelrecht die Gesichtszüge. Als er dann auch noch hektisch nach seinem Rucksack greift, mutmaße ich, ihm sei plötzlich schlecht geworden. (Immerhin sind wir inzwischen alle krank.)
Das Rätsel löst sich, als er irgendein Kicker-Sonderheft hervorzerrt und hektisch verifiziert, dass das nicht der Termin des WM-Endspiels ist. Die beiden sind sicherlich das einzige uns bekannte Paar, dem ein solcher Faux-Pas zuzutrauen wäre! Aber, alles in Ordnung, wir können mit heiraten.
Danach sind wir dann auch einem Sonntagnachmittag angemessen friedlich weiter gefahren.
Saskia - Sonntag, 18. September 2005
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