Osterweiterung, Teil 2
Fast eine Woche ist um, und es kommt mir gar nicht lange vor.
- Das Schlafen bei Dirk ist sowieso nichts, woran ich mich gewöhnen müsste.
- Die Beobachtungen der linear ansteigenden Verschmutzung haben sich bestätigt und ich heldenhaft bis Samstag ausgehalten - und das trotz Abschaffung des zweiten Staubsaugertages!
- Mein Zimmer bekommt einen Charakter, den es in meiner Gegenwart nie angenommen hätte: Es mutiert zum Tonstudio. Verschiedenste elektronische Instrumente sind über diverse Kabel und wundersame schwarze Kisten mit blauen und roten Leuchtdioden verbunden, damit letztlich für die Nachbarn und mich nicht wahrnehmbare Avantgarde in einem riesigen Kopfhörer ertönt, welcher sich quasi dauerhaft an die Ohren des Mitbewohners schmiegt, es sei denn man öffnet die Tür. Dann rutschen die Hörer um seine Schultern und die Augebrauen fragend in die Höhe, denn...
- Endlich haben wir sehr zur Freude der beiden Herren rund um die Uhr frischen Kaffee. Zusammen schaffen sie das spielend.
Saskia - Sonntag, 12. Februar 2006